„Einsprung.“Glaskugelbilder
von Johannes Kriesche

Die Glaskugeln haben Johannes Kriesche ein neues Medium eröffnet, mit welchem er seine spezifischen Bildwelten entstehen lässt. Bei ihm haben diese seit jeher mit Licht sowie mit Nähe und Ferne zu tun, sowohl zeitlich als auch räumlich.

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Die Ausstellung ist ab 10. Juli bis einschliesslich 28. August jeweils Sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Website des Künstlers: www.johannes-kriesche.de

Der Sprung ins Wasser und die Bewegung darin verheißen dem Menschen ein Gefühl von Freiheit und Schwerelosigkeit. (Bilder aus der Serie der Schwimmer/Badenden)

Die Bilder fordern durch ihre Oberflächenstruktur mit den zahlreichen Lichtbrechungen eine Offenheit des Denkens um sich den Phänomenen der Welt aus unterschiedlichen Perspektiven heraus und mit einem offenen Blick zu nähern.

Die Glaskugelbilder von Johannes Kriesche sind nach den Paraffinarbeiten wieder eine neue und ungesehene Herangehensweise an die Materialität seiner Werke. Wie schon bei den Paraffinbildern (Lichttempel und Lustengel) bildet die zusätzliche Schicht zwischen Gemälde und Betrachter eine Lichtbrechungs- und Ansicht-verändernde Dimension der Werke, womit sich Johannes-Nandu-Kriesche ein gewisses Alleinstellungsmerkmal erarbeitet hat.

„In meinen Arbeiten bekommen optische Irritationen und inhaltliche Dissonanzen den größten Stellenwert. Ich versuche aus persönlich Erlebtem, Kompositionen in die Allgemeingültigkeit zum Klingen zu bringen. Verschiedene Materialien, wie Paraffin, LED-Tubes, Öl auf Leinwand, Expanderschnüre, Acrylglas und neuerdings auch Glaskugeln, finden in meiner Neugier nach Bildern ihren Platz und ergeben immer wieder neue Herausforderungen, die ich liebe … denn die Kunst besteht auch darin aus etwas Unmöglichem, Möglichkeiten zu machen.“ (Johannes Kriesche)


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